Auf N24 haben die grad ein recht anschauliches beispiel gebracht, wie hoch die wahrscheinlichkeit ist den derzeitigen lottojackpot in höhe von ca. 24 millionen euronen abzuräumen:
man fahre mit der s-bahn und vergesse dort beim austeigen seinen regenschirm. nun geht man nach hause, greift zum telefon und wählt eine x-beliebige 7-stellige telefonnummer und frage den menschen am anderen ende der leitung, ob er vielleicht den regenschirm gefunden habe. die wahrscheinlichkeit das der typ die frage mit ja beantwortet ist höher als der lottosechser mit superzahl.
egal. ich hab trotzdem fünf tipps gespielt. :eagelheuchler:
Ich hab jetzt grad ein total langes Post über die Käuflichkeit von Liebe, Freunden, etc. getippert und mir die Finger wund geschrieben, aber eigentlich ist alles, was ich sagen will in einer Frage formuliert:
Wollt ihr 24 Millionen Euro haben? Spielt doch mal ganz ehrlich im Kopf durch, was sich ändern würde, was passieren könnte etc. Und natürlich eben auch, was sich verschlechtern könnte und was Probleme bereiten würde (Ich meine nicht Probleme wie: "Jaguar oder Maybach.").
Und wenn ihr euch dann mal die Frage "Will ich 24 Millionen Euro?" stellt, würden mich eure Antworten interessieren.
also ich würde die 24 mio´s nehmen :happy: würde sie auf mein konto legen hier und da etwas gutes tun und mein leben vielleicht ein wenig ändern :engel:was soll daran schlimm sein:lachen:
nein da hast du schon recht ich könnte mir garnicht vorstellen was das bedeuten würde alles zu machen was mann will ist das positive über das negative kann ich mir gar keine gedanken machen, weil es schwer vorstellbar währe wie mann sich verändert oder besser noch wie freunde sich verändern würden
Ich würd mir meine Bewerbungen schreiben lassen! Ja, ich würde auf jeden Fall weiter arbeiten wollen, aber halt aussuchen können wo und was und für wieviel
Ich hätte dauernd Schiss die Kohle zu verlieren. Nicht aus der Hosentasche sondern an meine Gutgläubigkeit. Die Aasgeier, die einen dann "beraten" wie man am besten anlegt. Ich habe zu wenig Bezug zu Geld und keinen Plan von Investmenttralalagedöns und kein Interesse daran. Also - käme alles auf's Sparbuch. Aber, kann ich bei soviel Geld dann meiner Bank auch noch vertrauen??? Unter's Kopfkissen? Da liegt man bei so viel dann aber so hoch....:keinplan:
Vorteile:
Hohoho, ich würde nicht mal essen gehen - ich könnte mir mein Lieblingsrestaurant gleich ganz kaufen. :zaehne:
Nö, ich würd's schon nicht schlecht finden 24 Mio'en zu kassieren. Mein, Haus, mein Auto, mein Boot, mein Steiß - na und?! Träumen wir doch mal. Von einem persönlichem Body Trainer z.B. Mit Ar***tritt zur Traumfigur, oh yes. Würde mir auch stehen. Heidi Klum hätte ich mal ohne ihren Coach nach 8 Tagen sehen wollen. Und überhaupt hätte ich einen schnuckeligen Privatsekretär und keine vergessenen Termine mehr, keine verlegten Schlüssel oder Geldbeutel. Ein Pferd, einen begehbaren Kleiderschrank und mit Deutschlands bestem Anwalt würde ich meine Ex-Vermieterin so Kacke aussehen lassen wie sie auch is'. Gutes tun eben.
@GoeGa: ich kann Dich zwar gleich beim Frühstück fragen, aber evtl. interessiert's hier ja mehr Leute. Gutes tun mal bitte definieren. Das Thema interessiert mich. Und ist einen eigenen Thread wert, finde ich.
Oder?
Frühstück mit 24 Mio's...was hätte ich denn da gleich? Obst! Mangos! Super frisches Obst und keine knackharten Aldi-Kiwis, die man am Besten mit'nem Nussknacker schält. Biowoscht und Bio-Kaffee und selbstgebackene Brötchen vom personell Bäcker, der in meiner Küche mit Herd in der Mitte und Kochtöpfen die von der Decke hängen für mich backt.
Und danach eine Massage auf einer Stillmassageliege. Die hat 3 Löcher: für Gesicht und Möpse und der Zwerg wird drunter geschoben wie'n Automechaniker und kann frühstücken während ich massiert werde. Hey, noch'ne Million mehr für das Patent dafür!
der traum vom grossen geld muss nicht länger ein traum bleiben! findige hacker aus münchen bieten einen workshop an, bei dem man lernt sich das geld vom chef, nachbarn oder sonstwem ganz einfach selbst aufs eigene konto zu ziehen. na dann flux angemeldet und viel spass! :witz:
ZitatGepostet von Eagle Eye allein die frage find ich schon bescheuert. und jeder, der hier "nein" sagt, der lügt.[/color][/b]
Wenn du weißt, was du mit dem Geld machen würdest, finde ich das bewundernswert. Darum aber zu sagen, dass du eine Frage bescheuert findest, finde ich lächerlich.
Außerdem würde ich sagen, dass ich keine 24 Millionen Euro haben wollen würde, da mir die Verantwortung zu groß wäre und ich mir nicht zutraue, über so viel Geld zu verfügen. Für mich gibt es genug Gründe, nicht so reich sein zu wollen.
Daher finde ich es schon allerhand, dass mir jetzt wegen meiner ehrlichen Meinung unterstellt wird, ich würde lügen.
Bei einer oder zwei Millionen würde ich nicht nein sagen, da es einem da nicht sehr schwer fällt, bodenständig zu bleiben. (Das weiß ich aus Erfahrung. Natürlich gibt es Beispiele, die auch gegen meine persönlichen Erfahrungen sprechen, aber ich denke, dass ich bei einer oder zwei Million noch bodenständig bleiben könnte.) Von dem Geld würde ich mir ein schönes Haus bauen, mir ein paar Patenschaften in der dritten Welt zulegen, meinen Eltern einen angenehmen Lebensabend ermöglichen, mir einen Fallschirm kaufen und vielleicht reisen. Und ich könnte mir ein paar Dinge leisten, auf die ich jetzt verzichte, weil ich sie mir nicht leisten möchte. Bzw. ich müsste nicht mehr auf jeden Euro schauen und könnte mal eben schnell ohne schlechtes Gewissen Sachen im Wert von einigen Hundert Euro bestellen. Und ich würde mir logischerweise Rücklagen für mein eigenes Alter schaffen. Das wär schon was.
Aber das sind halt in meinen Augen noch recht bodenständige Dinge, die sich auch Menschen leisten, die keine Million haben, sondern einfach nur regelmäßig und vielleicht gehoben verdienen.
Der Punkt ist, dass mir dafür 1, 2 Millionen locker reichen würden und diese Verantwortung zwar schon groß, aber für mich wahrscheinlich noch überschaubar wäre. Das steht im krassen Gegensatz zu 24 Millionen.
Und nun reiß mich halt für meine Meinung in Stücke, Eagle, ich steh dazu.
ZitatGepostet von SweetKitty "Will ich 24 Millionen Euro?"
ja.
Nach der persönlichen Lebenserfahrung das 1 Mio entgegen Jacks Meinung nicht bis ans Lebensende reicht, vertrete ich nun die Meinung das man nie genug Geld haben kann. Das größte Problem ist eigentlich die Kohle unauffällig aus Deutschland rauszubekommen, muss je nicht jeder wissen das man 24 Mio hat:teufelchen:
ZitatGepostet von SweetKitty ... Außerdem würde ich sagen, dass ich keine 24 Millionen Euro haben wollen würde, da mir die Verantwortung zu groß wäre und ich mir nicht zutraue, über so viel Geld zu verfügen...
nun, das schreibe ich jetzt nur mal (durchaus positiv) deinem jugendlichen alter zu.
ZitatGepostet von SweetKitty ... Für mich gibt es genug Gründe, nicht so reich sein zu wollen...
zwei würden mir schonmal reichen.
ZitatGepostet von SweetKitty ... Bei einer oder zwei Millionen würde ich nicht nein sagen, da es einem da nicht sehr schwer fällt, bodenständig zu bleiben. (...) Von dem Geld würde ich mir ein schönes Haus bauen, mir ein paar Patenschaften in der dritten Welt zulegen, meinen Eltern einen angenehmen Lebensabend ermöglichen...
klingt ja alles erstmal sehr nett, waage aber zu behaupten, wer erstmal blut gelegt hat, der wird auch vampir (oder metzger ). sprich - wer erstmal die dicke marie auf'm konto hat, der sieht auch zu, dass sie nie alle wird.
ZitatGepostet von Transzendenz ... Nach der persönlichen Lebenserfahrung das 1 Mio entgegen Jacks Meinung nicht bis ans Lebensende reicht, vertrete ich nun die Meinung das man nie genug Geld haben kann...
da geh ich insofern mit, wie schon ober erwähnt, dass wenn man die kohle erstmal hat man diese auch behalten oder gar vermehren will. ich denke auch, dass sich ab einem bestimmten betrag auf dem konto der charakter eines menschen enorm verändert. dennoch, wenn ich davon ausgehe, dass mir monatlich 2000 eus zum leben reichen würden (bin ja genügsam), von einer noch 40 jährigen lebenserwartung ausgehe, dann sollte mir die eine million durchaus reichen. ok, es kommen jährlich steuern auf mich zu, aber dafür gibts ja auch zinsen. sollte sich rechnen. denkste nich?
die Mädels-Rige - und da zähl ich jetzt auch mal (zugegebenerweise provokant zwinkernd) auch den Goega zu - äussert sich doch da schon sehr viel zahmer. Ich sach da nur: FRAUEN! :feile:
Ich hätt aber sowas von gar nix dagegen die 24 Mille einzusacken!
Wer meine Freunde sind hatte ich schon in früheren Jahren begriffen. Und da geht es mir wie Eagle. Hätt ich das Geld - die würden profitieren! Yes well :nicken:
Vielleicht würde ich teilen. Das wäre eine gar nichtmals so unwahrscheinliche Möglichkeit. Das wäre dann das kombinierte 'Jack/Eagel-Modell'. Priorität: sorgenfrei für alle Lieben ...
Geiler wäre es natürlich mit dem Geld selber Arbeitsplätze zu schaffen - ein Zentrum in dem sich alle Berufe treffen und gegenseitig helfen. In irgendsoeiner Industriebrache einen Konsumtempel aufzumachen, der aber auch soziale Aspekte beinhaltet und verwirklicht.
Wär nen echter Traum von mir. Da gäbs nen Altenheim und Kindergarten und Disco und Garten(bewirtschaftung) und Bibliothek/Internetzugang für alle, ein Restaurant, nen Optiker. Es gäbe Wellnessbereich(oase?), Baumarkt und Kaufhaus. Es gibt viele Bereiche, die man da einbringen könnte. Und es ist unendlich schön, darüber phantasieren zu können.
C. und N. müssten aufgrund ihrer Ausbildung die wirtschaftlichen Aspekte koordinieren.
Wir hätten unseren eigenen Handwerkerpool, die weitestgehend autark entscheiden könnten.
Ich würde mit allen Lieben versuchen, einen Erfolg daraus zu machen. Erfolg=Projekt trägt sich so, daß alle zufrieden sind. (= alle können sich etwas leisten, aber nicht alles.) Selbst wenn alles den Bach runterginge, würde ich nicht einen Cent bedauern.
Hach. Her mit den Moneten!
@Kitty: Deine Fragen sind ja nicht so ganz unrichtig. ...Freunde .....???? Beim Einsatz trennt sich die Spreu schon sehr deutlich vom Weizen. Ich frage mich indessen: ist es nicht so, daß wenn ich nur Wohlbefinden fördere ohne Einsatz zu fordern, eigentlich nix unterm Strich dabei rauskommen kann? Ist es nicht DAS, was Geld mit Menschen machen kann? Muss ich deshalb das Geld dafür verantwortlich machen? (Oder doch vielleicht eher meinen persönlichen Umgang damit ...?)
@Kitty: Deine Fragen sind ja nicht so ganz unrichtig. ...Freunde .....???? Beim Einsatz trennt sich die Spreu schon sehr deutlich vom Weizen.
Wenn ich dich richtig verstanden habe meinst du, dass du weißt, wer deine Freunde sind und das du darum keine Probleme mit falschen Freunden haben wirst. Ich verstehe dich so und darum antworte ich so: Zu wissen, wer die Freunde sind, die man jetzt hat, und dass sie auch deine Freunde wären, wenn du ne Million Schulden hättest, ist ne gute Sache. Was ist aber mit den Menschen, die man täglich neu kennenlernt? Ich lerne oft nette Menschen kennen. Gut, ich bin jetzt nicht so oberflächlich, dass ich nach zwei Wochen sage: "Hey, du bist ein toller Mensch, mit dir kann man ja echt durch dick und dünn gehen, Freund!", aber ich verschließe mich für gewöhnlich nicht vor neuen Kontakten, die die Option haben zu einer Freundschaft auszuwachsen. Und jetzt komm ich zum Punkt: Wenn die Leute wissen, dass ich Kohle habe, kann ich mir nicht mehr sicher sein, wie voreingenommen und/oder berechnend Menschen sind, die ich neu kennenlerne. Und von denen kann ich vielleicht nicht mit Sicherheit sagen, dass sie auch meine Freunde wären, wenn ich die 24 Millionen ärmer wäre.
ZitatGepostet von Alrun Ich frage mich indessen: ist es nicht so, daß wenn ich nur Wohlbefinden fördere ohne Einsatz zu fordern, eigentlich nix unterm Strich dabei rauskommen kann? Ist es nicht DAS, was Geld mit Menschen machen kann?
Tschuldige, aber...Hä, wie jetzt? :lachen: Ich versteh nicht so ganz, was du damit meinst. Könntest du vielleicht ein Beispiel machen?
ZitatGepostet von Alrun Muss ich deshalb das Geld dafür verantwortlich machen? (Oder doch vielleicht eher meinen persönlichen Umgang damit
Dazu kann ich denke ich was sagen, ohne das Vorhergegangene genau verstanden zu haben.
Das Geld an sich ist natürlich nicht verantwortlich und ich erinnere mich grad nicht, das geschrieben zu haben. Ich stimme dir zu, dass es um den Umgang mit Geld geht.
Und genau da hat mein Frosch die Locken, denn wie schon gesagt traue ich mir den Umgang mit so viel Geld nicht zu.
@Jack: Das mag altersbedingt sein. Ich kann nun nicht sagen, ob es so ist, oder nicht, da ich ja nicht weiß, wie ich es sehen würde, wenn ich 30 Jahre älter wäre.
ZitatGepostet von Jack zwei würden mir schonmal reichen.
Soll das die Intention sein, noch zwei weitere Gründe aufzuzählen? :zaehne:
ZitatGepostet von Jack klingt ja alles erstmal sehr nett, waage aber zu behaupten, wer erstmal blut gelegt hat, der wird auch vampir (oder metzger ). sprich - wer erstmal die dicke marie auf'm konto hat, der sieht auch zu, dass sie nie alle wird.
Das möchte ich nicht bestreiten und das ist sicher auch nicht verwerflich, aber das heißt immer noch nicht, dass man abhebt und total geldgeil wird. Wenn man das Geld gut anlegt, vermehrt es sich von selbst und man erzielt eventuell ohne großen Aufwand rentable Gewinne. Aber wie wahrscheinlich ist es denn, damit kurzfristitg auf 24 Millionen Euro zu kommen?! Ich bin ehrlich, ich hab nicht den Plan vom Aktien- und/oder Immobilienmarkt, aber ich denke nicht, dass dieser Fall so häufig ist. Aber ich wollte jetzt auch nicht den Aktienmarkt thematisieren.
Zitat: Und jetzt komm ich zum Punkt: Wenn die Leute wissen, dass ich Kohle habe, kann ich mir nicht mehr sicher sein, wie voreingenommen und/oder berechnend Menschen sind, die ich neu kennenlerne. Und von denen kann ich vielleicht nicht mit Sicherheit sagen, dass sie auch meine Freunde wären, wenn ich die 24 Millionen ärmer wäre.
@Kitty ...da kannst du auch bei wesentlich geringeren Besitztümern im Laufe deines Lebens niemals SICHER sein - vor Enttäuschungen, gerade in deinem engsten Freundeskreis, bist du niemals sicher - aber deshalb auf Wohlstand, oder meinetwegen Reichtum zB 24 Millionen verzichten?? - Nein! - auch wenn ich deine Befürchtungen verstehen kann...........
ich habe bei allen vor mir Schreibenden ein wenig von mir entdeckt :nicken: ich würde ganz sicher zuallerst mein ganz enges persönliches Umfeld auf finanziell sichere Beine stellen - vielleicht eine "FamilienAG" gründen :engel:
- die Menge des Geldes ist nach dem vielleicht anfänglichen Besitzrausch nur noch zweitrangig, da bin ich ganz sicher - und Geld verändert nach meiner festen Überzeugung auch nicht den Charakter, sondern verstärkt negative (vielleicht auch positive :zwinker Eigenschaften ..und deshalb sage ich, natürlich nur altersbedingt :engel:unterstützt: ich traue mir zu auch mit solch einer Menge Geld umgehen zu können
- es gibt hier in meinem Lebensumfeld einige soziale Projekte die ich bestimmt unterstützen würde - natürlich würde das eine oder andere Schlemmererlebnis und meine Reiselust nicht zu kurz kommen - sooooo gerne alles gemeinsam mit der Liebsten :alrun:
also her mit der Knete - auch wenns nur graue Theorie ist!!